Alle meine Entchen

Bei Johannes schlüpfen wieder Küken – und einige aus den vergangenen Tagen sind schon richtig groß. Trotzdem muss man gut gucken, um es auf dem Bild zu finden.

Es gibt wieder neue Fotos von geschlüpften Gänsen und Enten. Johannnes hat genug damit zu tun, zu gucken und zu versorgen.

Auf dem großen Bild kannst du, wenn du ganz ganz gut auf den Schnabel schaust oben am Schnabelansatz den Eizahn erkennen. Den braucht das Küken, um die Schale an- und durchzupicken. Wie schön wäre es, wenn wir alle zusammen bei Johannes

  • gucken könnten, wie die Küken dort schlüpfen können
  • das Gerät anschauen könnten, in dem die Küken schlüpfen
  • erfahren könnten, warum das Licht rot ist
  • lernen könnten, Enten-, Gänse- und Hühnerküken auseinander zu halten
  • hinter den älteren Küken hinterher laufen könnten
  • so ein zerbrechliches kleines Küken einmal berühren könnten

Das alles wird nicht gehen – umso dankbarer bin ich für alle die Fotos, die Johannes schickt, um diese Erlebnisse wenigstens aus der Ferne mit uns zu teilen.

Die Küken werden von einer Brutmaschine ausgebrütet. Die Eier liegen darin, werden von der Maschine gewärmt und müssen von Menschen gedreht werden.

Oben rechts seht ihr, wie warm es in dem Gerät ist – 37,5 Grad. Oben links siehst du, wie lange noch Zeit ist, bis die Eier umgedreht werden müssen, damit die Küken nicht an der Eierschale kleben. Das macht das Huhn auf einem Nest mit ihrem Schnabel. Die 41 zeigt an, wie lange das Ei schon in der Brutmaschine liegt. Und die Zahl unten rechts zeigt an, wie feucht die Luft in dem Gerät ist. Dieser Wert muss bei Wasservögeln zwischen 60 und 80 Prozent liegen. Mit diesem Gerät hilft man der Natur, Küken auszubrüten. Die Mutter von Johannes hat mir diese Informationen gegeben und uns alle eingeladen, sie irgendwann nach der Coronazeit zu besuchen und das alles dort anzuschauen.