Auch wenn das Wetter bei uns am Niederrhein noch nicht sonderlich winterlich ist, beschäftigen wir uns im Sachunterricht in der kommenden Zeit mit dem Winter. Wir sind dabei, unser Fenster um zu gestalten – dort werden Mützen und Handschuhe zu sehen sein. Sie wurden mit kräftigen Wasserfarben grundiert. Einige Schneemänner, die mit Übungen zur Verbesserung der Schreibmotorik verziert wurden, hängen zwischen den Kleidungsstücken. Zusammen mit Frau Boermann haben wir auch noch Schneemannkunstwerke gebastelt. Das war gar nicht so leicht. Diese Schneemänner hängen nun an der Pinnwand vor der Klasse und dürfen dort gerne bewundert werden.

Nun ist er doch leise ins Land geschichen mit Schnee, Forst und Eis. Ob wir ihn wohl durch unseren Winter-RAP angelockt haben?

Wir haben uns in den letzten Wochen intensiv mit den Themen „Winter“ und „Tiere im Winter“ beschäftigt und Vieles dazu gelernt.

In der Adventszeit gab es für die Wichtel der Klasse viel zu tun: Engel mussten gebastelt werden, Geschenke verpackt und Weihnachtskarten geschrieben werden. Die große Weihnachtskarte der Klasse musste noch dazu in der ganzen Schule verteilt werden. Weihnachten macht nun mal eine Menge Arbeit – aber ihr habt sie gut erledigt!

Am vorletzten Schultag durften wir dann zusehen, welche Arbeit unsere Paten in der Adventszeit hatten. Sie haben fleißig für ihre Weihnachtsfeier geprobt. Wir durften das Publikum bei der Generalprobe sein. Das hat viel Spaß gemacht, denn das Programm lief richtig gut. Ob wir das auch mal so gut schaffen?

Ihr seht schon richtig – die Paten durften sogar auf dem Tisch stehen, um als Schneeflocken auf die Erde zu fallen.

Wie schön es doch ist, in der Adventszeit miteinander viele Dinge zu machen, mit denen man anderen eine Freude macht.

Freitags in der dritten Stunde haben alle Kinder freie Arbeitswahl, das bedeutet, dass sie sich auf dem Angebot in der Klasse Materialien aussuchen, an denen sie miteinander arbeiten. Diese Arbeiten sind inzwischen sehr abwechslungsreich. Ganz hoch im Kurs stehen bei einigen Jungen gerade die Labyrinth-Gesellschaftsspiele, die viel vorausschauendes Denken erfordern. Max, Daree und Paul haben sich schon ganz lange und intensiv damit beschäftigt.

Einge andere Kinder (Linna, Leon, Lena, Ina und Lotta) nutzen die Wichtelhöhle als Lesehöhle. Sie ziehen sich dorthin zurück, um Bücher aus der Klassenbibliothek zu lesen oder sich vorzulesen. Am vergangenen Freitag haben sie alle begonnen, ein eigenes kleines Buch zu schreiben.

Timo hatte große Freude daran, mit Steckwürfeln, die uns beim Rechnen unterstützen, ein Flugzeug, eine dazugehörige Tankstation und einen Funkturm zu bauen..

Wer will fleißige Wichtel sehn? Der musste heute in die Kücher der Schule gehen. Dort haben viele fleißige Kinder mit drei fleißigen Müttern und einer fleißigen Oma viele Plätzchen zum Vernaschen am Nikolaustag gebacken. Vielen Dank allen für Hilfe, Teig und gute Laune.

Im Mathematikunterricht beschäftigen wir uns seit einigen Tagen mit der Zerlegung von Zahlen. Was geschieht, wenn man ein Ganzes in Teile zerlegt. Welche Möglichkeiten der Zerlegung ergeben sich. Eingetragen werden diese Möglichkeiten in Zahlenhäuser. Um die Zerlegung zu verstehen, haben die Kinder diese mit Materialien wie Steckwürfel, Wendeplättchen und Schüttelboxen erarbeitet. Ihre Ergebnisse haben sie in Zahlenhäuser eingetragen, die in den weiteren Mathematikstunden betrachtet und gegebenenfalls überarbeitet werden müssen.

Im Moment arbeiten alle Kinder daran, Ziffern und Buchstaben richtig schreiben zu lernen und den Wert von Zahlen zu begreifen. Um dies abwechslungsreich zu üben, bieten Frau Boermann und ich immer wieder unterschiedliche Materialien und Aufgabenstellungen an. Einige Ergebnisse dieser Arbeiten zeigen wir hier:

Viele dieser Materialien finden sich oft in den Kinderzimmern. Bügelperlen, Legosteine, bunte Würfel, Knete und Stecker bieten so viele Möglichkeiten, motorische und rechnerische Übungen aus der Schuleingangsphase kreativ und abwechslungsreich umzusetzen.

Der Förderverein unserer Schule spendet anlässlich des Martinsfestes in den letzten Jahren jeder Klasse einen Weckmann, um ihn miteinander zu teilen. Das ist inzwischen eine schöne Tradition geworden. Vielen Dank dafür! Die Kinder haben das miteinander teilen und essen sehr genossen. Vom Weckmann blieb kein Krümel übrig. Mit Butter und Marmelade bestrichen oder einfach „nur so“ hat er allen gut geschmeckt.

Beim Martinszug waren lauter wunderschön leuchtende Koko-Laternen zu sehen. Manch eine war vorsichtshalber geschützt, damit sie auch nach dem Zug noch schön aussieht.

Trotz des gegen Ende einsetzenden Regens war der Martinszug für die Kinder der 1a (und hoffentlich auch für deren Eltern) ein schönes Erlebnis. Gesungen haben sie richtig gut. Sogar der Feuerwehrmann in der ersten Reihe war zufrieden mit uns. Ganz sicher kommt Sankt Martin auch im nächsten Jahr wieder zu uns nach Straelen.

Nach den Herbstferien werden die Drachen ihre Drachenlaterne basteln. Der Dienstag wird ganz im Zeichen von grüner Farbe, Transparentpapier, Schere, Kleber und Käseschachteln stehen. Ich bin schon jetzt gespannt, wie die Drachen der Kinder aussehen werden. Auch Koko ist schon ganz gespannt – noch kennt auch er die Laterne nicht.

So und ähnlich wird sie aussehen:

Heute war es soweit: es sind viele tolle Drachenlaternen entstanden – schaut selbst:

Es ist schon gut zu erlennen, wie sie werden sollen. Jedes Kind hat seine eigene Kokolaterne gestaltet. Jeder Koko guckt anders und jeder Koko hat seinen eigenen besonderen Hintergrund. Ich bin sehr stolz darauf, diese tollen Arbeitsergebnisse zu sehen. Wenn nun alle Kinder noch so schön singen, wie sie basteln, dann wird es für die Drachen ein sehr schöner Martinszug.

Heute sind bei bestem Wetter nun tatsächlich alle in der Klassengemeinschaft der Klasse 1a angekommen. Wir haben unser Kennenlerntreffen am Holleshof gefeiert. Es waren ein paar sehr gelungene Stunden, die wir dort miteinander verbracht haben. Vielen Dank an die Klassenpflegschaftsvorsitzenden für die Organisation und an die Kinder für die tolle Aufführung.

Es hat eine Weile gedauert, bis wir nach dem A/a nun endlich unseren zweiten Buchstaben bearbeiten können: das L/l. Da wir uns beim A/a mit den unterschiedlichen Stationen beschäftigt haben, kennt nun jedes Kind die einzelnen Stationen, an denen der Buchstabe bearbeitet erden kann. Da nicht jedes Kind alle Stationen bearbeiten muss, bekommt jedes Kind einen eigenen Arbeitsplan, auf dem angekreuzt ist, an welchen Stationen der jeweilige Buchstabe geübt werden sollte. Es gibt motorisch geprägte Aufgaben, Hör- und Suchaufgaben sowie Schreibaufgaben. So lernt jedes Kind entsprechend seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten jeden Buchstaben – gleichzeitig kann für jeden Buchstaben ein neuer Schwerpunkt gewählt werden.

Die Kinder sind stolz auf ihre Arbeiten und bitten immer wieder um ein Foto ihres Ergebnisses, um es hier im Lerntagebuch wiederzufinden.